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Naturschutzgebiete in Ostwestfalen-Lippe

Die Natur schenkt nichts, sie leiht bloß und hätte nur säumige Schuldner, wäre sie keine so unerbittliche Mahnerin - Emanuel Wertheimer

Gut Bustedt

Die alte Wasserburg Gut Bustedt ist ca. 600 Jahre alt. Bis 1964 gehörte das Gut der Familie Eller. Heute ist hier das Biologiezentrum Bustedt untergebracht.

 

im Doberg

... bei Bünde wurde Mergel zum düngen der Felder abgebaut. Dabei wurden viele Fossilien gefunden. Unter anderem das gut erhaltene Skelett einer Seekuh. Die Funde sind im Dobergmusem in Bünde ausgestellt.

Heute ist das Schürfen nach Fossilien verboten - der Doberg steht unter Naturschutz.

 

die Externsteine

Seit 70 Millionen Jahren stehen die Externsteine im Wiembeketal. Wind und Wetter haben sie geformt. Auch der Mensch hat Spuren hinterlassen. Er schuf eine Nachbildung der Jerusalemer Heiligtümer. In der Nähe der Externsteine haben Hobbyarchäologen einen Hohlweg freigelegt.

Die Externsteine bilden mit den beiden Bergen Knickenhagen und Bärenstein das Naturschutzgebiet Externsteine.

 

Bustedter Wiesen und Bustedter Holz

Die Bustedter Wiesen zwischen Bünde und Hiddenhausen sind ein renaturiertes Feuchtgebiet. Neben mehreren kleinen Teichen gehört auch der Angel- und Schlittschuhteich dazu. Im Osten grenzen die Wiesen an das Bustedter Holz, einer der letzten großen Buchenwälder in der Region. Sie sind ein wertvolles Biotop für die heimische Tiere und Planzen.

 

auf dem Leberblümchenpfad

Am Jakobssberg im Teutoburger Wald, oberhalb von Amshausen, leuchtet der Waldboden im Frühling blau. Die Leberblümchen blühen. Der Boden ist hier sehr kalkhaltig und erwärmt sich schnell. Das sind ideale Bedingungen für die kleinen blauen Frühblüher. Damit sie hier ungestört wachsen können, wurde extra ein Rundweg angelegt - der Leberblümchenpfad.