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Berge in Ostwestfalen-Lippe

Steigst du nicht auf die Berge, so siehst du auch nicht in die Ferne - aus China

Die Berge in Ostwestsfalen-Lippe sind nicht so hoch wie die Alpen. Für den echten Bergsteiger sind sie sicher nur Hügel. Aber von "kleinen Bergen" geht der Blick auch in die Ferne.

 

Porta Westfalica

Zwischen Wittekindsberg und Jakobsberg hat sich die Weser ihren Weg nach Norden gesucht. Das Tal, der Eingang nach Westfalen, heißt "Porta Westfalica". Auf dem Jakobsberg steht der Fernsehturm. Und auf dem Wittekindsberg hält "Kaiser Wilhelm" treue Wacht.

 

Velmerstot

Der Velmerstot ist der höchste Berg im Eggegebirge. Er hat zwei Spitzen. Der preußische Velmerstot ist 464 m hoch. Auf ihm steht der Eggeturm. Der lippische Velmerstot ist nur 441,4 m hoch. Auf seinem Gipfel finden wir eine Heidelandschaft und zerklüftete Sandsteinfelsen. Der Name entstand aus dem Namen des Orts Veldrom und aus dem Wort Stot (Steilhang).

 

Desenberg

Weithin sichtbar in der Warburger Börde erhebt der Desenberg. Sein Ursprung ist vulkanisch. Er hat aber zu keiner Zeit "Feuer gespuckt". Bevor die Magma die Erdoberfläche erreichte, war sie bereits erkaltet. Schon im achten Jahrhudert soll auf dem Berg eine Burg gestanden haben. Heute steht hier nur noch eine Ruine.

 

Sparrenberg

Der Sparrenberg, ein Berg im Teutoburger Wald, erhebt sich mitten in Bielefeld. Er ist ca. 180 m hoch und trägt Bielefelds Wahrzeichen - die Sparrenburg. Die Burganlagen sind frei zugänglich. Nur die Besteigung des Turmes und eine Führung durch die Kasematten kosten einen kleinen Obulus. Um den Erhalt der Burg zu finanzieren, konnten Bielefelder Bürger mit einer Spende eine Steinpatenschaft übernehmen.